Mittwoch, 9. November 2011

sag niemals nie...

original ugg-boots, zu bestellen u.a. bei görtz und zalando
die guten uggs sind irgendwie nicht totzukriegen. bei den ausgefuchstesten trendspürnasen unter uns waren sie schon vor drei jahren angesagt, vor zwei eroberten sie allmählich einige wenige 'in-läden', letztes stagnierte es ein wenig, aber dieses jahr werden wir nun also von einer regelrechten ugg-welle überrollt.
es gibt sie in zahlreichen imitationen und dementsprechend unterschiedlichen preisklassen. sogar deichmann hat sie im angebot. zwar kein original, aber immerhin aus echtem leder und schafsfell.
und ich habe mich gewunden und überlegt. kann ich zu etwas, zu dem ich jahrelang nein gesagt habe, plötzlich ja sagen????

ja, ich kann!
denn, nachdem bei mir nicht nur der trend, sondern vor allem funktionalität ganz oben auf der, anforderungsliste steht, gewinnt dieser stiefel tatsächlich. klar, kann man ihn nur schwer zu röcken oder kleidern tragen, aber zu hosen, egal ob eng oder chinos (und die gesellen sich ja bekanntlich nicht zu jedem...) geben sie ein nettes bild ab. und vor allem: frau fühlt sich ja soooooo trendig...
aber mal im ernst, vorteile die überzeugen;-)

- warm!!!!!
- weich!!!!
- schnell an und auszuziehen!
- die füße haben so viel platz, wie sonst nur in hausschuhen....
- ohne absatz so entspant und kinderfreundlich wie sonst nur meine geliebten chucks oder ballerinas

der preis der orignale ist mit ca. 230€ etwas happig, aber bei der besagten flut von kopien findet eigentlich jeder was seinem herz und geldbeutel entspricht. zumal mit etwas geduld einige modelle zu finden sind, die wirklich sehr hochwertig gearbeitet sind, ohne einen gleich zum ein monatigen reis-essen zu zwingen :-))

bleibt letztlich nur die frage: warum zum kuckuk kommen diese stiefel, die kaum wärmer und flauschiger sein können, ausgerechnet aus australien?????

ich habe mal für euch recherchiert, um euch das allzu lange suchen während der mittagspause oder ähnlichem zu ersparen ;-)
"Bereits 1978 nahm ein junger australischer Surfer namens Brian Smith einen Koffer voller Ugg-Boots aus seiner Heimat mit nach New York, um sie dort zu vermarkten.... Doch die Modehändler im Big Apple meinten, er könne mit seinem Vertreterkoffer gleich wieder nach Down Under zurückkehren. Doch Mr. Smith ließ sich nicht entmutigen und zog weiter nach Kalifornien, wo es ja bekanntlich auch eine rege Surfer-Szene gibt. Binnen einer Saison hatte er fünf Händler gefunden, die seine Schuhe in ihr Sortiment aufnahmen - und der Rest ist Geschichte" [news.at]

."UGG Schuhe wurden in Australien entwickelt, um Surfern, die permanent im kalten Wasser sind, nach dem Fun auf den Wellen, warem Füße zu garantieren" [wikipedia]

naa?? ich bin noch besser als die maus wa?

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