Donnerstag, 15. Dezember 2011

cosy december

original tiroler strickjacke vintage, schal flohmarkt, leggins pieces, lederstiefel s.oliver, stofftasche ikea


longbluse vintage, lila longtop (um auch bei minustemperaturen nicht am poppes zu frieren ;-) vero moda

home-office
es gibt tage, da muss ich nicht im verlag arbeiten, sondern von zu hause aus. dabei bin ich noch am herausfinden, was besser ist....oder soll ich sagen schlimmer ;-)?
einig bin ich ich mir aber schon einmal darin, dass man auch an solchen tagen 'gut angezogen' sein sollte. sei es nur für die meter zur tankstelle und zur abholung der kinder. aber vor allem: der eigenen disziplin willen! denn 'homeworking' birgt auch etliche tücken....

- allen voran: fiese, heimtückische kleine geister, die aus allen ecken rufen: LEG DICH HIN! endlich hast du die ruhe um löcher in die luft zu starren, oder all den versäumten schlaf nachzuholen (hat man aber schon sein normales tagesoutfit an, kocht man sich statt dessen einfach nur eine große kanne tee)
- gefolgt von: RÄUM MICH AUF! ich muss wohl keinem erzählen, dass man mit kindern aus dem aufräumen grundsätzlich nicht 'rauskommt, aber wenn diese anderweitig betreut werden, ist es besonders schlimm: aaaah diese ruhe! aber die wäre noch besser ohne diese herumliegenden socken, oder den haargummis überall, oder...
aber wenn die betreuung eines kleinkindes, welches noch nicht den kindergarten besuchen kann, ein halbes vermögen kostet, überlegt man sich das doch lieber dreimal,ob man da in den haushalt investiert....
- MIR IST KALT/WARM!: wenn man so alleine auf sich zurückgeworfen ist und man eigentlich unglaublich kreativ sein solle, stellt man irgendwie fest, dass man friert, oder einem zu warm ist. und das am besten im 10minütigen wechsel. während frau also schal und stulpen an und auszieht wird das blatt aber auch nicht voller..
- ICH HABE HUNGER!: auch nicht besser. während ich im verlag vor lauter hin-und hergerenne über diverse stockwerke hinweg, nicht einmal dazukomme, den teebeutel aus der tasse zu ziehen, gleicht daheim der ruf der küche, dem ruf mysteriöser sirenen...

aber wat soll's... irgendwie bekommt man seine arbeit dann doch noch gebacken und die kanne tee ist auch leer getrunken :-)

und für die gemütlichen stunden danach und für alle anderen, die auch gerade von der abeit kommen, passt doch nichts besser als dieser song

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