die sache mit dem trend

das mit dem trend ist ja ein art hassliebe. frau kann und sollte auch nicht jeden mitmachen, aber so ganz davor verschließen geht auch nicht. selbst die ganz harten, die trend als kommerziellen mist verschreien, tragen doch das eine oder andere teil, was eben angesagt ist.

nachdem dieser blog ja auch schlau machen soll, hier wieder eine bildungslücke, die geschlossen wird :-9
das etymologosche wörterbuch des duden weiß nämlich woher der trend wirklich herkommt. aus dem englischen, rein sprachhistorisch gesehen, ob die briten wirklich trendsetter sind, soll hier mal nicht näher diskutiert werden...

trend: aus dem engl. im 20.Jh. entlehnt: to trend = sich neigen, sich strecken, in eine bestimmte richtung verlaufen

hmmmm...hierbei ist mir gleich aufgefallen, dass modetrends allerdings nicht wirklch linear verlaufen, sprich trends wiederholen sich ständig und ständig und ständig....
manches ist ganz gut so, kann man doch hin und wieder in seinem kleiderschrank ein paar alte lieblinge hervorkramen, andere trends waren schon beim ersten mal unausstehlich (zum beispiel schulterpolster).

aber das dilemma an der sache, das rad wird einfach nicht mehr neu erfunden. alles schon mal dagewesen, alles schon gehabt...
deswegen ja auch mein ständiges plädoyer an die farben, da ist wenigstens noch wirklich kreativer spielraum geboten!!

aaaaber, genug gejammert, neulich habe ich doch tatsächlich beim blättern eines modeheftes stielaugen bekommen. DAS war definitiv noch nie da!!
ich hätte jetzt auch gern ein foto gepostet, aber das ganze ist wohl so brandneu, dass nicht mal google fotos davon gespeichert hat. tja, dann also bis zum nächsten mal...

scherz!!
der style ist ja schnell beschrieben: ein japinischer kimono (!!) mit einem rockband(!) t-shirt aus den 70igern bis 80igern plus einer leggings, oder -dramatisch-  mit einer engen lederhose- ach ja und schuhen mit keilabsätzen (wedges). puuuuh, na wenn das nicht knallt!
fragt sich nur ob bei den anderen, oder voher, bei einem selbst.....